Danke erstmal für eure Antworten. Bei manchen Antworten bin ich natürlich echt "sprachlos" über die Unterstellungen, die einen gemacht werden.
Es ist ja nicht so, dass ich keine Erfahrung mit Hunden habe. Die habe ich durchaus. Ich kenne das von meinem letzten Hund nicht mit dem Kacke fressen und wollte halt einfach mal eure Meinung dazu wissen. So ist das doch mal in einem Forum, oder? Man stellt eine Frage und bekommt von den anderen Usern Tipps, die man dann probieren kann, oder auch nicht. Aber ich glaube, wenn man hier nur angemotzt und mit Unterstellungen bombardiert wird, dann ist das wohl nicht so ein schönes Forum hier.
@GIBSBY:
1. Ich bin kein Anfänger als Hundebesitzer. Wir hatten in der Familie bereits 2 Hunde (1 Weißspitz und 1 Mischling aus Katalanischen Hirtenhund und Foxterrier), die ich miterleben durfte und den letzten Hund (Mischling, wurde mit 7 Wochen als Straßenhund von uns aufgenommen und bis zum Alter von 16 1/2 Jahren trotz vieler Krankheiten liebevoll versorgt) habe ich selbst erzogen und mich mit 10Jahren damals schon selbst um ihn gekümmert (mit Unterstützung meiner Eltern und meiner Cousine gleichzeitig meine TÄin). Man sollte sich mit solchen Kommentaren ("Anfänger") erstmal zurückhalten und vorher mal die Mitgliedervorstellung lesen. Dann kann man sich auch "vielleicht" ein Urteil über die Hundeerfahrung erlauben.
2. Wir haben während der Heimfahrt durchaus 2mal angehalten. Sie hat sich auch erleichtert, also Pippi gemacht. Auch beim Züchter hat sie sich vor der Abfahrt erleichtert, hab ich selbst gesehen. Und das in die Box kacken hat sie erst 15Minuten vor der Heimat gemacht.
3. Als sie beim Spazieren gehen ihren Kot gefressen hat, habe ich selbstverständlich nicht daneben gestanden und zugeschaut! Man rechnet ja nicht gleich damit, dass der Hund nach dem Kacken gleich den Kot fressen will. Sie hat nach dem Kacken sich direkt umgedreht und wollte gleich anfangen, den Kot zu fressen. Das habe ich natürlich gleich gesehen und sie sofort davon weggenommen und getadelt. Das hab ich dann auch so gemacht, als ich gesehen habe, dass sie das bei den Haufen anderer Hunde machen wollte. Ich habe sie schon einige Male (bestimmt schon so 30Mal) dabei erlebt, dass sie ihre eigene bzw. die Kacke von anderen Hunden fressen wollte, also danach schnappen wollte. Ich habe das dann gleich unterbunden und sie "von den Versuchungen" mit ihrem Wuscheltuch (ihr Lieblingsspielzeug

und selbstgemacht) abgelenkt.
4. Also ich habe heute meine TÄin (der es nicht auf die Vergabe von provisions-Futter ankommt) gefragt und sie hat mir gesagt, dass das Bel**** im wahrsten Sinne des Wortes "Schrott" ist, da zuviele Zusatzstoffe wie Bierhefe (was hat das im Hundefutter zu suchen??), Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Apfeltrester (übrigens ein Abfallprodukt bei der Schnapsherstellung!), Johannisbrotschrot (dient ausschließlich zum "Mesten" des Hundes) enthalten sind. Außerdem ist das höchstens mal am Fleisch vorbei gelaufen (Geflügelfleischmehr 24%), da alles vom Geflügel (also Knochen, Federn, Innereien, Krallen und ein bisschen Fleisch) zerkleinert wurde und von dieser Zerkleinerung ist wiederum nur 24 % in dem Futter enthalten. Also dafür ist das Preis-Leistungsverhältnis = 0. Meine TÄin hat mir Tipps gegeben, auf was ich bei der Zusammensetzung des Futters achten soll, wie z. B. dass der Fleischanteil zuerst ausgewiesen werden muss (das ist dann ein Hinweis darauf, dass der Fleichanteil den Zusatzstoffen überwiegt), dass kein bzw. so wenig wie möglich Weizen enthalten sein sollte, da es den Magen aufbläht und Johannisbrotschrot sollte gar nicht enthalten sein, da es lediglich dazu dient, den Hund zu mesten, also schnell groß zu kriegen, was wiederum dazu führt, dass er Probleme mit dem Knochenbau etc. bekommt. Also kurzum: Sie hat mir geraten, davon die Finger zu lassen und ein Futter zu suchen, was so gut wie möglich naturbelassen ist.
5. Ich möchte das Futter nicht online bestellen, da man da keine richtige Beratung hat. Nachher kauft man noch ein teures Futter, was die Kleine nicht frisst. Und dann? Dann sitze ich auf einem Futtersack und sei es auch nur ein 4kg Sack. Klar gibts dafür Tierheim, das sich freut, aber das muss ja nicht sein. Man will ja nicht nur für die Futtermittelhersteller im Internet sein Geld verdienen

Ich habe nach Absprache mit meiner TÄin jetzt ein Futter ausgewählt, das so wenig wie möglich Zusatzstoffe enthält, und es bei unserem Stamm-Tierbedarfshändler um die Ecke gekauft. Da hab ich ein 5kg Sack mitgenommen und wenn die Kleine es nicht verträgt, dann kann ich ihn zurückgeben und mir ein neues Futter aussuchen. Also sozusagen eine "Zufriedenheits-Garantie", sonst Geld-Zurück oder Umtausch. Das hat man im Internet nicht. Außerdem können wir ja nicht alle im Internet bestellen, denn dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die Läden um die Ecke dicht machen.
*edit by GIBSBY: alle Beiträge zum Thema: Beagle im Zwinger ???? ... sind jetzt hier zu finden >>> Click <<< @Vordenker.
Vielen Dank nochmal für den Tipp mit dem Mundspray. Das werde ich mal ausprobieren. Ich halt dich dann auf dem Laufenden, ob es was gebracht hat.
Natürlich verbringe ich soviel Zeit wie möglich mit der Kleinen und beobachte ihr Verhalten, um es dann auch entsprechend korrigieren zu können.
Für die Welpenspielstunde bzw. zur Hundeschule ist die Kleine schon angemeldet, aber der Trainer meinte, wir sollten das erst mit 10 Wochen machen. Sie soll sich erstmal in Ruhe eingewöhnen und sich auch an mich gewöhnen, damit das dann mit dem Training klappt

Eine Schleppleine hab ich der Kleinen auch schon vor 2 Wochen gekauft. Ich traue mich allerdings noch nicht, diese zu nehmen (bei meinem alten Hund habe ich das in der Erziehung nicht genommen, war damals noch nicht ganz so bekannt), da ich immer noch aufpassen muss, dass sie sich mit ihrer derzeitigen 2m Leine nicht verheddert

Was du angesprochen hast, mit den evtl. Zuständen beim Züchter. Man hört ja oft davon, dass viele "auf Teufel komm raus" züchten, nur um des Geldes willen und somit "Vermehrer" sind. Also unser Züchter gehört DEFINITIV nicht dazu. Er ist beim Beagleclub registriert und auch beim VDH. Er lässt seine Hunde, also Hündinnen als auch Rüden vor jedem Decken untersuchen. Es ist ein Züchter, der seine Hunde liebevoll behandelt. Er hat 2 Hündinnen und 2 Rüden. Die Hündinnen dürfen auch nur 1mal im Jahr werfen (im Wechsel, d. h. Frieda - die Mutter hat dieses Jahr einen Wurf gehabt, den letzten im Jahr 2011, dieses Jahr war es ihr letzter Wurf, da sie jetzt 7 Jahre alt wird im dezember. Die andere Hündin Lissy hat letztes Jahr den 1. Wurf gehabt, nächstes Jahr ist dann der 2. Wurf geplant).
Das Hundezüchten ist halt sein Hobby, da er vor einigen Jahren einen Lottogewinn hatte und davon neben seinem Gehalt gut lebt. Er will mit den Hunden nicht reich werden, die Kosten sollen lediglich gedeckt werden. Man sieht also, es ist ein Züchter, dem es um die Hunde geht und nicht um das Geld.
Aber diese Zwischenfragen, die ihr hattet, die konnte ich vorher ja nicht beantworten, da ich bei meiner Frage nicht gleich einen ganzen Roman schreiben konnte
